Kopfkino I
Wünsche
(Mai 2007)
Manchmal wünschte ich,ich könnte fliegen
In den Himmel,den Sternen entgegen
Die Flügel ausbreiten,und alles hinter mir lassen

Manchmal wünschte ich,ich könnte Hassen
Um all meiner Wut freien Lauf zu lassen
Den Druck rausschreien

Manchmal wünschte ich,ich könnte Lieben
Um zu beweisen das ich nicht kalt bin

Doch ich kann es nicht

Scham,Wut,und Trauer sitzen so tief,füllen mich vollkommen aus
Bis zum bersten ist mein Körper gefüllt,scheint zu zerreissen

Manchmal wünschte ich,ich könnte Weinen
Wie ein kleines Mädchen alles rausheulen

Doch es sind keine Tränen da
-nicht eine einzige-

Erstickt in meiner Trauer
Versiegt in meiner Wut

Meine Tränen sind aus Blut


Bedeutungslos
(April 2007)     


Einsam und allein - Enttäuscht, tief im Herzen

Betroffenheit spiegelt sich im Gesicht,
Trauer in den Augen
Worte-leer, bedeutungslos

-schwach-
nicht fähig stark zu sein
vollkommen hilflos

Verquertes denken-verwirrter Geist
Stimmen im Kopf,hallen in meiner Erinnerung
so furchtbar laut

Krankes Gelächter aus stummen Mündern

Gesichter=Fratzen
Worte=Quälerei
Berührungen...
- nicht zu ertragen

Liebe-nur ein wort,
leer wie alle anderen auch
Genauso bedeutungslos




Zerstörung

Findung ohne zu erlangen ist Betrug an sich selbst.
Still steht man da in der Hoffnung auf Frieden, sieht zu wie man sich selbst
zerstört.

Tatenlos, wortlos ...

Ein Blatt im Wind ist nur derjenige der sich andernen Menschen ausliefert.
Emotional, physisch ... psychisch.

Wir alle wählen diesen Weg in der Hoffnung einen Aufwind zu erwischen.
Doch die Realität wirft mit Steinen nach uns.

Schmerzvoll reisst sie Uns zu Boden.
Lässt uns verwundet zurück, unserem Schmerz überlassen .

Menschen die uns nahe stehen, von denen wir glauben sie stünden uns nahe nehmen uns
als selbstverstädlich.
Der Übermut steigt ihnen zu Kopf .
Chaos ist vorprogrammiert.

Humanoides Wesen , Du bist ein Virus ....
Rotte Dich aus, bevor es zu spät ist.

Der Wahnsinn dreht sich weiter im Kreislauf der Evolution.
Du allein hast die Macht.
Wenn nicht über Dich selber, so zumindest über andere.

Zerstören lautet die Devise







 


Erkenntnisse

Der Spielball der Gesellschaft zu sein ist den meisten nicht genug.
Oft genug kommt es vor, das man sich selbst zum Affen macht.
Man gibt sich Dingen und Menschen hin, von denen man bereits im Vorfeld weiss,
das es sinnlos ist.

Wieder besseren Wissens gibts man sich der seelischen Selbstzerfleischung hin,
und wundert sich über die neuen Wunden die es zu pflegen gilt.

Die Frage nach dem "Warum" ist leicht beantwortet:
Der Mensch ist ein (a)soziales Wesen.
Und auch wenngleich er sicht oft gegenteilig verhält, so haben wir doch alle das
gleiche Ziel.
Keiner von uns möchte allein sein.
Auf der Suche nach Wärme und Zuneigung, und ein wenig Geborgenheit gibt man sich
schnell hin.

Hände und Haut berühren sich,fremde Münder begegnen sich, und schnell wachsen
Gefühle heran die überschnell und zudem falsch interpretiert werden.

Falsch ist daran nicht nur die Interpretationsweise, sondern auch die Art wie
vom "Empfänger" damit umgegangen wird.

Grade wurden noch Zärtlichkeiten ausgetauscht, süsse worte geflüstert und nur
einen Herzschlag später wird all dies mit Füssen getreten, und zerstört.

Was bleibt ist der fragende Blick im Gesicht des Betroffenen, und das Lächeln
des Überlegenen.

Ein weiterer Strich auf der Liste.
Und ein Paar Trümmer mehr.

Das Leben geht weiter.
Der Wahnsinn dreht sich weiter...
Und es wird sich nichts ändern .

Egoistisch und plump nimmt das Leben weiter seinen Lauf.
Stupide stumpf und grau sickern die Tage vor sich hin und man tappt von einer
Falle in die nächste.

Auf der Suche nach sich selbst, und dem Versuch seinem Leben einen Sinn zu geben
nimmt man so einiges in Kauf .

Doch was passiert wenn die Aufnahmekapazität ausgeschöpft ist ?

Das Herz schlägt schneller, und irgendwann verliert man die Fähigkeit der
Selbstkontrolle.
Letzten endes überlebt man sich selbst.
Müde und übersättigt von Gefühlen , Menschen und Enttäuschungen.

Armes Menschenkind.
Öffne die Augen, Du selbst bist es der Dich so verletzt.

Es wird Zeit einen neuen Weg zu gehen.
Halte aus mein Herz, wir kommen nach Hause.
- Irgendwann -
 
 
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