Missbrauch

Missbrauch

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Zunächst einmal möchte Ich klarstellen das Ich hier keinen Leitfaden darbiete sondern lediglich MEINE MEINUNG zum Thema Missbrauch äussere. Die folgenden Zeilen entsprechen also meinem eigenen Empfinden und sollen lediglich ein Denkanstoss sein!                                                 

- Sie sind nicht als rechtlich geltend anzusehen!

 

Zu Anfang möchte Ich das weitverbreitete Klischee ausräumen das man von Missbrauch erst dann spricht, wenn sexuelle Übergriffe stattfinden.Missbrauch findet statt sobald etwas verlangt wird , das man zu erfüllen nicht bereit ist.

Aufdringliches Verhalten, wie z.Bsp. körperliche Nähe, Küsse, Streicheleinheiten etc. die vom "Empfänger" nicht gewollt sind, laufen ebenso unter dem Namen Missbrauch wie die sexuellen Übergriffe die meistens die Folge der eben genannten Beispiele sind

Neben dem sexuellen Missbrauch gibt es etliche weitere Formen.Zum Beispiel den seelischen Missbrauch, bei dem es sich ausschliesslich um rein psychische Attacken handelt.Das Opfer wird mit den Wünschen und Aufforderungen des anderen solange bedrängt bis dieses schliesslich nachgibt, und dem geforderten nachkommt.Kommt der missbrauchende mit wiederholtem Drängen und aussprechen nicht weiter so wird tiefer in die psychische Trickkiste gegriffen und dem Opfer werden Schuldgefühle eingeredet.

Besonders gerne bei Kindern angewandt Dinge wie:
"Du musst das tun damit Ich Dich weiterhin lieb habe"

Aber nicht nur bei Kindern gibt diese Art von Übergriff auf das Innerste, nein auch in Partnerschaften wird oft psychischer Missbrauch ausgeübt um Dinge zu erreichen oder zu bekommen. Sei es auch nur aufrecht erhalten einer Partnerschaft, bzw. das an sich bindne eines Menschen in dem man ihm weis macht alleine nihct existenzfähig zu sein.

Aber zurück zum Thema Kindesmissbrauch

Jeden Tag werden mehere Hundertausend Kinder brutal ausgebeutet.
Dabei geht es nicht immer um sexuelle Übergriffe, sondern auch um "Kavaliersdelikte" wie der psychischen Unterdrückung, oder Liebesentzug.
Und oftmals steht auch alles miteinander in Verbindung.
Sätze wie:
"Wenn Du verrätst was Wir gemacht haben, dann hat die Mama dich nicht mehr lieb"
, oder
"Das ist nur passiert weil Du so böse bist, verstehst Du jetzt wie böse Du bist?"  fallen tgl. in unseren Haushalten.

Aus Angst vor dem Verlust der Liebe ihrer Eltern und aus Scham schweigen diese Kinder, und klammern sich mit aller Kraft an die Liebe die ihnen bleibt.

 Es geschieht jeden Tag, in ganz normal erscheindenen Haushalten.
Ob beim gute Nachtkuss, oder bei den Hausaufgaben, die "Liebe" vieler Erwachsenen ist grenzenlos.
Dabei handelt es sich um den 0815 Bürger, meistens sind es Personen die das volle Vertrauen der Kinder geneissen.
Es sind die netten Nachbarn von Nebenan, die für ein Paar Stunden auf das Kind Acht geben sollen.
Es sind die Tanten oder Onkels, ja sogar die eigenen Eltern.
Es sind die Babysitter und auch die Tagesmütter.
Amtlich geprüft und mit Diplomen ausgestattet marschieren sie in unsere Haushalte und spielen uns ihre einstudierte Rolle vor.
Doch wer sagt uns das Diplome, gute Laune und scheinbare  Fürsorge unsere Kinder vor Übergriffen auf ihr innerstes bewahren?
Kein Diplom, und keine noch so liebe Nachbarin kann ein Garant für das Wohlergehen und das Seelenheil unserer Schutzbefohlenen sein.
Es ist unsere Aufgabe unsere Kinder zu schützen!

Nun stellt man sich die Frage:
Wie schütze Ich mein Kind vor Übergriffen auf Körper und Seele?

Zu allererst sollte man sein Kind nicht wahllos jedem anvertrauen.
Babysitter sollten geprüft werden und mindestens eine Ausbildung vorweisen können.
Lernen sie ihren Babysitter kennen bevor sie ihr Kind in dessen Obhut geben.
Hilfreich können auch Überwachungskameras sein.
Selbiges gilt für Tagesmütter!
Lassen sie sich Referenzen vorweisen und befragen sie andere Eltern mit der die Person zu tun hatte.
Vieles lässt sich durch offene Elterngespräche schon vorab klären.
Besprechen sie mit ihrem Kind wie der Tag war, hören sie zu was ihr Kind ihnen zu sagen hat!

Eigentlich Dinge von denen man meint das sie selbstverständlich wären, doch die traurige Wahrheit besagt leider etwas völlig anderes.
Schnell wird eine Vermutung als nichtig abgetan, und ein verstörtes Kind als bockig und unausgeglichen abgestempelt.
"Das Kind weiss nicht was es da erzählt" heisst es. Und "Man muss ihm mehr Grenzen aufzeigen".

Tatsächlich ist es aber so, das ein Kind das solche Erfahrungen machen musste sich (noch) nicht richtig ausdrücken kann.
Nicht weil es veruscht etwas zu erfinden, sondern weil es nicht weiss was dort eigentlich pasiert ist.
Es wurde mit Dingen konfrontiert die ihm bis dahin völlig fremd waren, für die es in seiner Welt noch keine Namen gibt.
Leider geschieht es immernoch viel zu oft das aufgrund der mangelnden Artikulationsfähigkeit eines verwirrten ängstlichen Kindes der
Gewaltakt nicht entdeckt wird.
Die Täter kommen ungetsraft davon,und wiederholen im schlimmsten Fall ihre Tat an anderen, oder auch am selben Kind .

________________________

...to be continued

 
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